Hagenerin muss nach Autofahrt in Ausnüchterungszelle gebracht werden

Mittwochabend (06.08.2025) kam einer Hagenerin eine Autofahrt teuer zu stehen. Die 29-Jährige muss sich wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung unter dem Einfluss von Alkohol verantworten, nachdem sie gegen 20.30 Uhr mit einem Audi durch Boele fuhr. Ein Zeuge verständigte die Polizei, nachdem er fast mit der Hagenerin zusammenstieß und ihr auffälliges Fahrverhalten sah. Der Mann gab an, dass er eine Vollbremsung einleiten und zur Seite ausweichen musste, nachdem die Frau, ohne auf den Verkehr zu achten, an einer Kreuzung links abbog und seine Vorfahrt missachtete. Er folgte der Hagenerin und sah, wie sie kurz darauf versuchte, den Audi zu parken. Die Frau sei hierfür achtmal vor- und zurückgefahren. Als Polizisten eintrafen, stand das Auto mittlerweile schief über den Linien der Parklücke und leicht im Gebüsch. Die 29-Jährige war mittlerweile in ihre Wohnung gegangen und konnte dort angetroffen werden. Sie lallte, hatte einen wackeligen Gang, kleine Pupillen und roch stark nach Alkohol, behauptete jedoch, erst zuhause etwas getrunken zu haben. Während der Autofahrt sei sie nüchtern gewesen. Ein freiwillig angebotener Atemalkoholtest konnte vor Ort, trotz mehrmaligen Versuchen, aufgrund ihres Zustandes nicht durchgeführt werden. Einen freiwilligen Betäubungsmittelvortest lehnte die Frau ab. Die 29-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. Polizisten stellten den Führerschein der 29-Jährigen sicher und fertigten eine Strafanzeige. Da die Hagenerin aggressiv wurde, musste sie zudem zur emotionalen Beruhigung und zum Aggressions- sowie Alkoholabbau in eine Ausnüchterungszelle gebracht werden. (arn) Rückfragen bitte an: Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de X: WhatsApp-Kanal: