Untersuchungshaft wegen des Verdachts des versuchten Totschlags gegen 38-Jährigen angeordnet

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hanau und des Polizeipräsidiums Südosthessen (cw) Der 38-jährige Mann aus Bad Hersfeld, der am Montagnachmittag in der Niddertalstraße mutmaßlich selbstgebaute Brandsätze unter anderem durch ein Fenster eines Einfamilienhauses geworfen haben soll (wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/6094840), befindet sich nun in Untersuchungshaft. Dem Tatverdächtigen werden unter anderem versuchter Totschlag sowie versuchte besonders schwere Brandstiftung zur Last gelegt. Er wurde am Dienstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hanau einem Haftrichter am Amtsgericht Hanau vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Die Hintergründe des Tatmotivs sind weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Nach aktuellem Stand gehen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei jedoch weiterhin davon aus, dass die Tat im Zusammenhang mit vorangegangenen Streitigkeiten im familiären Umfeld stehen könnten. Die fünfköpfige Familie, die vorsorglich zur medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht worden war, konnte dieses inzwischen wohlbehalten wieder verlassen. Offenbach, 12.08.2025, Pressestelle, Christopher Wenzel Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südosthessen - Pressestelle - Spessartring 61 63071 Offenbach am Main Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer) Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745 Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806 Claudia Benneckenstein (cb) - 1212 oder 0152 / 066 23109 Maximilian Edelbluth (me) - 1213 oder 0173 / 5636097 Fax: 0611 / 32766-5014 E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de