Führerschein mit Pulverrückständen an Polizisten übergeben
Nach einer Polizeikontrolle muss sich ein Hagener wegen Trunkenheit im Verkehr, eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Der 29-Jährige fuhr am Mittwoch (13.08.2025) kurz nach Mitternacht mit einem Fiat Panda über den Graf-von-Galen-Ring, als er angehalten wurde. Er roch stark nach Alkohol, darüber hinaus befand sich auf seinem ausgehändigten Ausweis eine weiße, pulverartige Substanz. Einen freiwilligen Drogenvortest lehnte er zwar ab, mit einem Atemalkoholtest war er jedoch einverstanden. Das Gerät zeigte nach der erfolgreichen Durchführung 1,5 Promille an. Anschließend gab der 29-Jährige an, vor Fahrtantritt Kokain konsumiert und Malzbier getrunken zu haben. Er wisse auch nicht, dass der Fiat nicht über den benötigten Versicherungsschutz verfügt, da es sich um das Auto einer Familienangehörigen handelt. Einen Führerschein hatte der Hagener ebenfalls nicht. Nachdem die Polizisten dem Mann die Weiterfahrt ausdrücklich untersagt hatten, gab er an, dass er aufgrund seines Berufes immer mal wieder fahren müsse. Aber er versuche, kein Fahrzeug mehr zu führen. Der Hagener begleitete die Beamten zur Entnahme einer Blutprobe mit zur Wache. Die Einsatzkräfte entstempelten das Kennzeichen und fertigten neben den Anzeigen für den Hagener eine Anzeige gegen die Halterin des Fiats. (arn)
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