Vollsperrung der BAB 7 nach Verkehrsunfall aufgrund eines medizinischen Notfalls

(vol) Am Donnerstag, 14. August 2025, gegen 17 Uhr, wurde durch mehrere Verkehrsteilnehmer über den Notruf ein PKW Skoda Fabia gemeldet, welcher sich auf der BAB 7, zwischen dem Dreieck Salzgitter und der Anschlussstelle Derneburg, in Fahrtrichtung Hannover befand und die Autobahn in leichten Schlangenlinien sowie mit einer Geschwindigkeit von lediglich 40 bis 70 km/h befuhr. Zudem kollidierte der PKW mehrfach mit der Mittelschutzplanke. Eine Funkstreifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei Hildesheim konnte ab der Rastanlage Hildesheimer Börde Ost Sichtkontakt zu dem PKW und zu dessen Fahrzeugführerin herstellen. Nachdem diese in den Baustellenbereich einfuhr, kollidierte sie mehrfach leicht mit der Mittelschutzplanke, setzte aber dennoch ihre Fahrt mit etwa 30 km/h fort. Die 63-jährige Dame aus Erfurt reagierte nicht auf die Anhaltesignale der Polizeibeamten oder deren Versuche zur Kontaktaufnahme, weshalb die Polizeibeamten annahmen, dass ein medizinischer Notfall vorliegen muss. Um eine Gefährdung Dritter zu unterbinden und der Frau medizinische Hilfe leisten zu können, platzierten die Beamten im Baustellenbereich einen sogenannten Stop-Stick, der sodann von dem PKW überfahren wurde und langsam die Luft aus den Reifen entweichen ließ. Infolgedessen kam das Fahrzeug nach einigen hundert Metern zum Stehen und der Erfurterin konnte geholfen werden. Die 63-jährige wurde mit einem Rettungswagen einem Hildesheimer Krankenhaus zugeführt. Während der medizinischen Versorgung mussten beide Richtungsfahrbahnen für eine Dauer von 20 Minuten voll gesperrt werden. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Hildesheim Schützenwiese 24 31137 Hildesheim Autobahnpolizei Telefon: 05121/939-225