Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen.
Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 8 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 2946 Fahrzeuge fest, dass 321 (ca. elf Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Drei von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 41 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 277 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellte der Verkehrsdienst an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 124 km/h in Reken auf der L652 und innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 89 km/h in Bocholt auf der Dingdener Straße. Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 99 km/h in Stadtlohn auf der K33 und innerorts bei zulässigen 50km/h gemessen mit 92 km/h in Ahaus auf der Parallelstraße.
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