(BC) Biberach/B30 – Viele viel zu schnell / Rund 200 Fahrende müssen mit Verwarnungen und Anzeigen rechnen. Sie waren am Donnerstag auf der B30 bei Biberach zu schnell unterwegs.

Zwischen 6.30 Uhr und 12 Uhr führte die Polizei in Fahrtrichtung Ulm Geschwindigkeitsmessungen durch. Auf Höhe der Anschlussstelle Appendorf beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 100 km/h. Insgesamt wurden 2.417 Fahrzeuge gemessen. Davon hielten sich 200 Fahrende nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 156 Verwarnungsverfahren wurden eingeleitet, 31 Fahrende müssen mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen rechnen. Darunter befinden sich zwei Schnellfahrer, die auch Fahrverbote erwarten. Beide Autofahrende waren mit 155 km/h unterwegs. Auch zwei Lkw, für die dort eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h gilt, fuhren mit 29 km/h darüber deutlich zu schnell. Zu schnelles Fahren ist eine der Hauptursachen schwerer Unfälle. Das Ergebnis zeigt, dass Kontrollen notwendig sind. Die Polizei wird sie verstärkt fortsetzen. Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de. ++++1589822 Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Ulm E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de