Mobiliar aus Fenster eines Mehrfamilienhauses geworfen: Ermittlungen wegen Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes gegen 40-Jährigen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südosthessen (me) Nachdem bereits am vergangenen Montag (11. August) zwei Polizeistreifen in den Berliner Ring (30er-Hausnummern) gerufen wurden, weil dort Gegenstände aus dem Fenster eines Hauses geworfen wurden, ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei nach den inzwischen gewonnen Erkenntnissen nunmehr wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Dem Einsatz der Beamtinnen und Beamten vorausgegangen war eine Meldung eines Zeugen gegen 21.40 Uhr, wonach jemand unter anderem Mobiliar aus großer Höhe aus einem Mehrfamilienhaues werfe. Vor Ort stellten die Beamten ein kleines Trümmerfeld im Bereich vor den Balkonen des Hauses fest. Noch vor dem Haus befindlich nahmen die Beamten wahr, wie ein Mann vom Balkon aus dem neunten Obergeschoss einen Blumentopf nach unten in Richtung der Beamten warf. Der Blumenkübel zerschellte nur wenige Zentimeter von den Beamten entfernt auf dem Boden. Der identifizierte 40-jährige mutmaßliche Werfer, konnte kurz darauf widerstandslos in seiner Wohnung vorläufig festgenommen werden. Da er sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er nach den polizeilichen Maßnahmen in eine Fachklinik überstellt. Weitere Zeugen der Tat melden sich bitte bei der Hotline der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069 8098-1234. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südosthessen - Pressestelle - Spessartring 61 63071 Offenbach am Main Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer) Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745 Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806 Claudia Benneckenstein (cb) - 1212 oder 0152 / 066 23109 Maximilian Edelbluth (me) - 1213 oder 0173 / 5636097 Fax: 0611 / 32766-5014 E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de