(BC) Biberach – In die Leitplanken gefahren und abgehauen / Nach einem Unfall am Dienstag bei Biberach machte sich der Verursacher aus dem Staub. Der Lkw-Fahrer konnte aber schnell ermittelt werden.

Gegen 16.45 Uhr fuhr ein zunächst unbekannter Lasterfahrer vom Jordanei auf die B30 in Richtung Ulm. Wie ein Zeuge berichtetet, fuhr der Lkw mit Tieflader zunächst auf der Fahrspur in Richtung Memminger Straße. Im letzten Moment habe der Fahrer nach links gezogen, um auf die B30 auffahren zu können. Dabei stieß der unbekannte Fahrzeugführer gegen die Leitplanken und hatte diese teilweise herausgerissen. Anschließend fuhr das Lkw-Gespann davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Ein Zeuge notierte sich das Kennzeichen und meldete den Unfall der Polizei. Die fahndete nach dem Flüchtigen und konnte diesen wenig später an der Firmenanschrift in Neu-Ulm antreffen. Es handelte sich um einen 51-Jährigen. Die Polizei Biberach hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie schätzt den Schaden an den Leitplanken auf rund 400 Euro, die Höhe des Schadens am Lkw ist noch unklar. Hinweis der Polizei: Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat - unabhängig von der Höhe des Schadens. Wer einen Unfall verursacht, hat sich darum zu kümmern, beziehungsweise die Polizei zu verständigen. Sonst drohen Freiheits- oder Geldstrafe und der Führerscheinentzug. ++++1633335 Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Ulm E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de