Fußstreifen in der Waffenverbotszone: Einhandmesser sichergestellt
(lei) Bei einer Kontrollaktion in der Hanauer Waffenverbotszone hat die Polizei am Donnerstagabend ein Einhandmesser sichergestellt. Zwischen 15 und 23 Uhr waren Einsatzkräfte in der Innenstadt auf Fußstreife unterwegs, insbesondere im Bereich Freiheitsplatz, Marktplatz und Schlosspark.
Insgesamt wurden 24 Personen kontrolliert. Im Schlosspark stellten die Beamtinnen und Beamten einen Verstoß gegen das Waffengesetz fest: Ein 23-Jähriger, der dort spät abends angehalten wurde, führte ein verbotenes Einhandmesser mit sich. Gegen den Hanauer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, das Messer wurde sichergestellt.
"Regeln entfalten nur dann ihre Wirkung, wenn sie auch durchgesetzt werden. Mit unseren Kontrollen sorgen wir dafür, dass die Waffenverbotszone nicht nur auf dem Papier oder Hinweisschildern existiert, sondern im Alltag spürbar wird", stellt Polizeisprecher Thomas Leipold klar.
Weitere Kontrollen wie diese sind in Planung.
Hintergrund:
Seit dem 1. August 2025 existiert in der Hanauer Innenstadt eine dauerhaft eingerichtete Waffenverbotszone. Sie umfasst weite Teile der Innenstadt - darunter den Freiheitsplatz, den Marktplatz, das Forum Hanau sowie den Schlossgarten. Ebenfalls einbezogen sind zahlreiche Nebenstraßen, Passagen und Plätze. In den ausgewiesenen Bereichen ist seither das Mitführen von Schusswaffen, Hieb-, Stich- und Stoßwaffen, Messern aller Art sowie Elektroschockgeräten verboten.
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