Rösrath – Angeblicher Lottogewinn – Rösrather dank Beratungstelefon der Polizei vor Betrug bewahrt

Gestern (21.08.) konnte die Polizei einen Telefonbetrug in Rösrath verhindern. Ein 65-jähriger Mann darf sich dabei auch für die Hartnäckigkeit bei seiner Ehefrau bedanken. Gestern Nachmittag, gegen 13:30 Uhr, rief die Ehefrau des Rösrathers das Beratungstelefon der Kriminalprävention der Polizei Rhein-Berg an. Ihr Ehemann war am Mittwoch (20.08.) von einer unbekannten Nummer angerufen worden. Er habe angeblich knapp 30.000 Euro im Lotto gewonnen. Das Geld würde ihm von einem Transporter gebracht und von einem Notar überreicht. Den scheinbaren Lottogewinn bekäme er aber nur, wenn er Guthabenkarten von Apple im Wert von 1.000 Euro kaufe, um damit den Transporter und den Notar zu bezahlen. Der Mann hatte sich trotz Protesten seiner Ehefrau auf den Weg zu einem Supermarkt gemacht, um die geforderten Karten zu kaufen. Währenddessen rief die Ehefrau unsere Kriminalprävention an und schilderte den Fall. Als ihr Ehemann mit den erworbenen Karten nach Hause kam, konnte er durch das schnelle Eingreifen der Kriminalbeamten rechtzeitig überzeugt werden, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte. Ein finanzieller Schaden entstand somit nicht. Die Polizei warnt zum wiederholten Mal vor dieser und ähnlichen Betrugsmaschen. Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zahlen Sie keine Gebühren und wählen Sie keine gebührenpflichtigen Sondernummern. Darüber hinaus bieten unsere Kolleginnen und Kollegen der Kriminalprävention jederzeit ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch zu sämtlichen Betrugsmaschen an. Bei Interesse an einem persönlichen oder telefonischen Gespräch ist das Fachkommissariat unter der Rufnummer 02202 205-444 oder per E-Mail unter gl.kriminalpraevention@polizei.nrw.de erreichbar. (bw) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle, RBr Wirtz Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de