Marl/Recklinghausen: Netzwerk „ZOB Marl“ bleibt aktiv

Das nach den Halloween-Krawallen im letzten Jahr von der Polizei Recklinghausen eingerichtete Netzwerktreffen mit Akteuren der Polizei, verschiedenen Abteilungen der Stadt Marl, der Vestischen Straßenbahn, Sozialarbeitern und Vertretern des Einkaufszentrums tagte am 05.09.2025 erneut im Polizeipräsidium. Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen begrüßte die Gäste im Polizeipräsidium zur dritten Sitzung und dankte allen Beteiligten für die Ausdauer und Konsequenz im Sinne der Sicherheit. Sie stellte fest: "Sicherheit ist keine Einzelleistung, sondern ein Erfolg, der nur durch konstruktive Zusammenarbeit erreicht werden kann. Alle Akteure arbeiten in Marl Hand in Hand." Die Anwesenden wurden über den Sachstand in den Strafverfahren, die nach Halloween eingeleitet wurden, informiert. Die aufwendigen Ermittlungen rund um die Krawalle im letzten Jahr haben dazu geführt, dass Strafverfahren eingeleitet wurden und zur Anklage gekommen sind. Mit Blick auf die kommende dunklere Jahreszeit tauschten sich die Teilnehmenden über den aktuellen Sachstand und den Fortschritt bei den geplanten Maßnahmen aus. Beleuchtung, Grünschnitt und auch die Thematik der herrenlosen Einkaufswagen in den Wohngebieten wurden erneut erörtert. Hier konnten bereits deutliche Verbesserungen erreicht werden. Gemeinsam wurde der Blick aber auch auf die kommenden Wochen und Monate, speziell auf Halloween und Silvester gerichtet. Bei diesen Terminen werden Polizei und die Netzwerkpartner besonders gefordert sein, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Die Einsätze an diesen Tagen werden bereits vorbereitet und geplant. Über die bei den Netzwerktreffen vereinbarten Maßnahmen waren die Polizei und der KOD im laufenden Jahr häufig am und um den ZOB unterwegs. Regelmäßig war auch die mobile Wache dort eingesetzt. Bei bisher drei Schwerpunkteinsätzen in Marl-Mitte seit Halloween 2024 zeigten die Einsatzkräfte gezielt Präsenz und führten Kontrollen durch. "Die Bürgerinnen und Bürger, die in der Stadtmitte unterwegs sind, freuen sich, wenn sie uns sehen. Das verleiht ihnen Sicherheit," wusste ein Beamter zu berichten. Rückfragen für Medienschaffende bitte an: Polizeipräsidium Recklinghausen Andreas Lesch Telefon: 02361 55 1031 E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de Verfolgen Sie unsere Meldungen auch auf: