Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ Rund 12 Prozent fuhren zu schnell
109 km/h statt der maximal erlaubten 70 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über die L582 in Schöppingen. Auf den "Temposünder" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet. Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 14 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 6859 Fahrzeugen. Rund 12 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 4 Fahrverboten, 201 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 640 Verwarngeldern. Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Nordkreis - innerorts mit 58 bei maximal erlaubten 30 km/h auf der Losserstraße in Gronau. Südkreis - innerorts mit 89 statt maximal erlaubten 50 km/h in Borken am Dülmener Weg - außerorts mit 114 statt maximal erlaubten 50 km/h in Bocholt auf der Werther Straße. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Sandra Biedermann (sb), Leonie Dreier (ld), Julia Hoffboll (jh),
Markus Hüls (mh), Peter
Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Tina Schellberg (ts)
Telefon: 02861-900-2222