Nach Fahrgelddelikt: Bundespolizei nimmt Mann wegen aggressiven Verhaltens in Gewahrsam

Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg soll es am 13.09.2025 gegen 19:40 Uhr in einer S-Bahn zwischen den Haltepunkten Stadthausbrücke und Landungsbrücken zu einem Fahrgelddelikt durch einen 24-jährigen Deutschen gekommen sein. Da er sich geweigert haben soll, sich gegenüber den Mitarbeitern der DB Sicherheit auszuweisen, wurde die Bundespolizei angefordert. Auch gegenüber den Einsatzkräften verweigerte der Mann zunächst die Herausgabe seiner Personalien. Im weiteren Verlauf stellten die Beamten die Identität des Tatverdächtigen fest und erteilten ihm aufgrund seines anhaltend aggressiven Verhaltens einen Platzverweis für den Bahnhof Landungsbrücken. Der 24-Jährige stellte sein aggressives und ordnungsstörendes Verhalten auch beim Verlassen des Bahnhofs nicht ein, weshalb er in Gewahrsam genommen wurde. Die Bundespolizisten legten ihm Handfesseln an und brachten ihn mit einem Einsatzfahrzeug in das Bundespolizeirevier in Altona. Während der Zuführung versuchte der Tatverdächtige, in Richtung der Fahrerin zu treten, und beleidigte sowie bedrohte die Einsatzkräfte. Im Bundespolizeirevier leistete der deutsche Staatsangehörige während der Durchsuchung Widerstand. Es wurde niemand verletzt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,52 Promille. Eine Amtsärztin stellte seine Gewahrsamsfähigkeit fest. Anschließend wurde er in eine Gewahrsamszelle gebracht. Gegen den Tatverdächtigen wurden Strafverfahren u. a. wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung und Erschleichens von Leistungen eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen führt der Ermittlungsdienst der Bundespolizei. RH Rückfragen bitte an: Robert Hemp Telefon: 0174 2088415 E-Mail: pressestelle.hamburg@polizei.bund.de Bundespolizeiinspektion Hamburg Wilsonstraße 49 - 53b 22045 Hamburg