Handys rechtswidrig zugeeignet – Duo durch Bundespolizei festgenommen
Mittwochvormittag nahm die Bundespolizei zwei Frauen im Berliner Hauptbahnhof vorläufig fest, nachdem diese mindestens ein Mobiltelefon unterschlagen haben sollen.
Gegen 10 Uhr sollen zwei Frauen zunächst eine Reisende im Berliner Hauptbahnhof um Geld gebeten haben, als diese vor ihrem Reisegepäck hockte. Beim Aufstehen soll sie ihr Smartphone verloren haben, dass die beiden Frauen daraufhin rechtswidrig an sich genommen haben sollen. Als die Frau den Verlust bemerkte, erschien die vermeintlich Bestohlene auf dem Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof, um den Verlust anzuzeigen. Während der Anzeigenaufnahme erblickte die 33-jährige Ukrainerin die beiden Frauen in der Haupthalle des Bahnhofs.
Einsatzkräfte der Bundespolizei begaben sich umgehend zu den beiden vermeintlichen Taschendiebinnen. Sie nahmen sie vorläufig fest und zur weiteren Bearbeitung mit in die Diensträume.
Im Rahmen der Durchsuchung fanden die Beamtinnen und Beamten zwei Mobiltelefone versteckt in der Kleidung der 17- und 32-jährigen rumänischen Staatsangehörigen auf. Die Einsatzkräfte gaben eines der Handys an die Eigentümerin zurück und stellten das andere sicher.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Unterschlagung gegen das Duo ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Beamtinnen und Beamten beide auf freien Fuß.
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