Überweisungsbetrug
Ein Mann aus Heinsberg erhielt von einer Online Firma ein Angebot, bei dem er nach einer einmaligen Zahlung eines niedrigen dreistelligen Betrages eine wesentlich höheren Geldbetrag auf sein Konto zurücküberwiesen bekommen sollte. Nachdem er mehrfach verschiedene Geldbeträge überwiesen hatte und immer noch keinen Gewinn erhielt, musste er feststellen, dass es sich um einen Betrug handelte und erstattete Anzeige.
In ähnlicher Weise wurde auch ein Mann aus Geilenkirchen betrogen. Er überwies einen Geldbetrag über ein Kryptowährungskonto auf ein anderes Konto, um einen angeblichen Gewinn zu erhalten. Nachdem das angeblich gewonnene Geld nicht ausgezahlt wurde, musste er ebenfalls feststellen, Opfer eines Betruges geworden zu sein.
Um nicht auf solche dubiosen Versprechen hereinzufallen rät die Polizei:
- Informieren Sie sich über das aktuelle Zinsniveau für sichere
Geldanlagen und vertrauen Sie nur Angeboten, die realistische
Gewinne versprechen.
- Holen Sie mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese, um
unrealistische Gewinnversprechen zu erkennen.
- Nehmen Sie vor wichtigen Geldanlagen eine unabhängige Beratung
in Anspruch. Diese wird unter anderem von Verbraucherzentralen
angeboten.
- Misstrauen Sie unaufgeforderten Angeboten per Mail oder über
soziale Netzwerke.Oft verbirgt sich hinter vermeintlich
interessanten Anlageangeboten zu Trading-Plattformen oder
Kryptowährungen Internetkriminalität.
- Wenn Sie feststellen, dass sie Opfer eines Anlagebetrugs
geworden sind, erstatten Sie in jedem Fall Anzeige bei der
nächstgelegenen Polizeidienststelle.Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de