Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“
110 km/h statt der maximal erlaubten 70 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über die L560 in Vreden. Auf den "Temposünder" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet.
Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 13 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 4677 Fahrzeugen. Rund 12 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 73 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 332 Verwarngeldern.
Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Nordkreis - innerorts mit 82 bei maximal erlaubten 50 km/h auf der Wessumer Straße in Ahaus. Südkreis - innerorts mit 51 statt maximal erlaubten 30 km/h in Heiden auf der Velener Straße, außerorts mit 103 bei maximal erlaubten 70 km/h auf der K 11 in Velen.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Sandra Biedermann (sb), Leonie Dreier (ld), Julia Hoffboll (jh),
Markus Hüls (mh), Peter
Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Johanna von Raesfeld (jr)