Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“

149 km/h statt der maximal erlaubten 100 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über die B473 in Bocholt. Auf den "Temposünder" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet. Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 10 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 4224 Fahrzeugen. Rund 8 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 67 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 254 Verwarngeldern und einem Fahrverbot Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Nordkreis - innerorts mit 80 bei maximal erlaubten 50 km/h auf der Wessumer Straße in Ahaus, außerorts mit 109 bei maximal erlaubten 70 km/h auf der L 574 in Heek. Südkreis - innerorts mit 49 statt maximal erlaubten 30 km/h in Rhede auf der Nordstraße. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Borken Sandra Biedermann (sb), Leonie Dreier (ld), Julia Hoffboll (jh), Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Johanna von Raesfeld (jr)