Sereetz/Ostholstein Mit 164 km/h durch die Baustelle

Der Fahrer eines BMW wurde mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit im Baustellenbereich auf der Autobahn von Polizisten festgestellt. Nachdem er sich der Kontrolle durch Flucht entzogen hatte, konnte er nun identifiziert werden. Am Nachmittag des 11.11.2025 befuhren fuhren Beamte des Video- und Geschwindigkeitsmessdienstes des Polizeiautobahnreviers Scharbeutz mit ihrem Videowagen im Rahmen der Geschwindigkeitsüberwachung die Autobahn A1 in Fahrtrichtung Fehmarn. Im Bereich der Autobahnbaustelle zwischen Sereetz und Pansdorf wurden sie von einem BMW mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit überholt. Im Bereich der Baustelle ist wegen der verengten Fahrstreifen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h vorgeschrieben. Die Beamten nahmen die Verfolgung des BMW auf. Sie konnten die Fahrt auf Video aufzeichnen und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs messen. Nach Abzug einer Toleranz wird dem Fahrer eine Geschwindigkeit von 164 km/h vorgeworfen. Er hat die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf dem zu dem Zeitpunkt stark befahrenen Streckenabschnitt um mehr als das Doppelte überschritten. Der Fahrer missachtete zudem noch die Anhaltezeichen der Polizeibeamten und konnte sich einer Verkehrskontrolle entziehen. Die Identität des Fahrers klärten die Beamten des Polizeiautobahnreviers in weiteren Ermittlungen. Gegen den 34-jährigen Fahrer des BMW wird wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, verbotenen Kraftfahrzeugrennens sowie Nötigung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Ihn erwarten drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und 700 Euro Bußgeld. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lübeck Pressestelle Svenja Pries Telefon: 49 (0) 451/131-2004 Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901 E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de