Lübeck / Hamburg / Storman / Ostholstein /// Bekämpfung des illegalen Glücksspiels – Ermittlungseinheit der Generalstaatsanwaltschaft und Polizei vollstrecken Durchsuchungsbeschlüsse

Unter Federführung der bei der Generalstaatsanwaltschaft in Schleswig eingerichteten Koordinierungs- und Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (KE OK) haben die Polizeidirektion Lübeck sowie weitere Kräfte der Landes-, der Bundespolizei und das Finanzamt für Zentrale Prüfdienste (Steuerfahndung) am Freitagabend diverse Durchsuchungsbeschlüsse für Gewerberäume und Wohnungen insbesondere in Lübeck, Hamburg und Bad Oldesloe wegen des Verdachts der unerlaubten Veranstaltung eines Glücksspiels durch das illegale Aufstellen von Spielautomaten vollstreckt. Zugleich führte das Ordnungsamt der Stadt Lübeck bei der gemeinsamen Aktion mit Unterstützung der vorgenannten Kräfte zahlreiche Gaststättenkontrollen durch. Im Rahmen der Maßnahmen konnten nach einer vorläufigen Zwischenbilanz 45 illegale Spielautomaten und umfangreiche weitere Beweismittel sichergestellt werden. Im Rahmen dieser Durchsuchungsmaßnahmen wurden zudem mehrere illegale Schusswaffen und Betäubungsmittel aufgefunden. Hier wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zur Abschöpfung der durch die Straftaten erlangten Vermögenswerte konnten Wertgegenstände und Immobilien in sechsstelliger Höhe vorläufig gesichert werden. An dem Einsatz waren mehr als 200 Polizeibeamte - unter anderem der 1. und 2. Einsatzhundertschaft Schleswig-Holstein - beteiligt. Die heute sichergestellten Beweismittel müssen nun ausgewertet werden. Aufgrund der laufenden Ermittlungen können zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Auskünfte gegeben werden. (Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig, der Polizeidirektion Lübeck und der Stadt Lübeck) Rückfragen bitte an: Bettina Ebeling Polizeidirektion Lübeck Polizeidirektion Lübeck Pressestelle Telefon: 0451-131-2015 Fax: 0451-131-2019 E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de