Zivilfahnder stoppen 22-Jährigen nach Rotlicht- und Geschwindigkeitsverstößen – Verfolgung endet nach Unfall und kurzer Flucht zu Fuß
Am Sonntag (23.11.2025) bemerkte eine Zivilstreife der Hagener Polizei auf der Wehringhauser Straße einen VW, der über eine rote Ampel fuhr. Anschließend beschleunigte der Fahrer stark und fuhr in Richtung Berliner Straße weiter. Dort missachtete er eine weitere rote Ampel. Die Beamten gaben dem VW-Fahrer Anhaltezeichen und schalteten das Blaulicht ein. Der VW erhöhte seine Geschwindigkeit auf zirka 120 km/h und missachtete an der Preußerstraße ein weiteres Rotlicht. In die Kölner Straße bog er durch den Gegenverkehr ab, sodass ein entgegenkommender PKW nur durch ein plötzliches Ausweichmanöver einen Unfall verhindern konnte. Der Fahrer dieses Wagens ist ein wichtiger Zeuge und wird gebeten, sich auf einer Polizeidienststelle zu melden. Am Kurt-Schumacher-Ring rammte der VW die Durchfahrtsperre eines Parks, einen Zaun und ein Straßenschild. Der 22-Jährige ergriff anschließend fußläufig die Flucht über die Frankstraße in die Heubingstraße. Hier konnte er durch die Zivilfahnder gestellt werden. Er roch stark nach Alkohol, woraufhin die Beamten ihm später eine Blutprobe entnehmen ließen. Seinen VW beschlagnahmten die Ermittler. Er wurde abgeschleppt. Die Polizisten legten eine umfangreiche Anzeige wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, einer Unfallflucht und einer Straßenverkehrsgefährdung mit Fahrunsicherheit infolge von Alkoholgenuss vor. (hir)
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