Widerstand nach häuslicher Gewalt – Taschendiebe

Nach einer häuslichen Gewalt leistete ein 54-jähriger Mann am Freitagmorgen Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Der stark alkoholisierte Mann steht im Verdacht, seine Lebenspartnerin und dessen Sohn geschlagen haben zu haben. Gegen 5.30 Uhr wurde die Polizei hinzu gerufen. Die Beamten verwiesen den Mann der Wohnung und sprachen ein Rückkehrverbot aus. Der Mann weigerte sich, die Wohnung zu verlassen und wollte die Polizeibeamten unter lautstarkem Schimpfen aus der Wohnung drängen. Die Polizeibeamten überwältigten ihn, nahmen ihn in Gewahrsam und brachten ihn in Handschellen zur Polizeiwache nach Iserlohn. Dort bestätigte ein Arzt die Gewahrsamsfähigkeit. Ein Richter wurde eingeschaltet. Der 54-Jährige bekam Strafanzeigen wegen häuslicher Gewalt, Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungskräfte. Am Dienstag, 25. November, ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Das Hilfetelefon "Gegen Gewalt an Frauen" ruft zu Aktionen auf. Es geht ums #schweigenbrechen. Das Hilfetelefon ist innerhalb Deutschlands an 365 Tagen rund um die Uhr unter der Rufnummer 116016 erreichbar. Die Beratung erfolgt in 17 Sprachen sowie auch in leichter Sprache und Gebärdensprache. Auch die Polizei berät nach häuslicher Gewalt. Betroffene oder Ratsuchende können sich melden unter Telefon 02373/9099 -5517 (Frau Klein) und -5511 (Herr Vogel). Die Polizei vermittelt Frauen an Beratungsstellen und gibt Informationen zum Gewaltschutzgesetz, wie beispielsweise Annäherungsverboten und Zuweisung der Wohnung nach Häuslicher Gewalt. Zweimal jährlich tagt jeweils ein Runder Tisch im südlichen und nördlichen Märkischen Kreis. Dieser setzt sich zusammen aus Vertretern von Polizei, Frauenberatungsstelle, Jugendämtern, Gleichstellungsbeauftragten, Psychosoziale Prozessbegleitung, Zweckverband für Psychologische Beratungen und Hilfen und diversen weiteren Beratungsstellen. Häusliche Gewalt geht uns alle in allen Schichten an. Scheuen Sie sich nicht, die Polizei zu rufen, wenn Sie Opfer geworden sind! In der Nacht zum Freitag wurden aus der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses am Stormweg Fahrräder und ein Paket Toilettenpapier gestohlen. Die Eigentümer erstatteten Anzeige. Bei den gestohlenen Rädern handelt es sich um ein blau-weißes Mountainbike, ein mit einem Faltschloss gesicherten E-Bike vom Typ Cube Hybrid 500, ein Cube Acid und ein Cube Reaction Hybrid Pro 750. Am Montagmorgen gegen 5.15 Uhr hebelte ein Unbekannter an der Ostenschlahstraße einen Süßigkeiten-Automaten auf. Zeugen beobachteten den Vorgang und sprachen den Mann an. Der flüchtete auf einem Fahrrad. Eine 67-jährige Frau wurde am Samstag beim Einkaufen in einem Markt an der Elsa-Brandström-Straße bestohlen. Wie sie der Polizei berichtete, wollte sie gegen 14.30 Uhr ihren Einkauf bezahlen und dazu die Geldbörse aus der Handtasche nehmen. Doch die war nicht mehr da. Die Frau erstattete Anzeige bei der Polizei, die weiter dringend vor Taschendieben warnt. Wertsachen sollten dicht am Körper getragen werden, zum Beispiel in Innentaschen von Jacken. (cris) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1222 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de