Kreis Borken – Polizei bekämpft Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“
117 km/h statt der maximal erlaubten 70 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über die L560 in Ahaus-Alstätte. Auf den "Temposünder" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet.
Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 8 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 3109 Fahrzeugen. Rund 11 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 2 Fahrverboten, 51 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 292 Verwarngeldern.
Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Nordkreis - innerorts mit 59 bei maximal erlaubten 30 km/h auf der Gildehauser Straße in Gronau. Südkreis - innerorts mit 84 statt maximal erlaubten 50 km/h in Isselburg-Anholt auf der Gendringer Straße. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Sandra Biedermann (sb), Leonie Dreier (ld), Julia Hoffboll (jh),
Markus Hüls (mh), Peter
Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Johanna von Raesfeld (jr)