Nach Familientragödie im Landkreis Reutlingen – weitere Ermittlungsergebnisse bekannt (Reutlingen / Pfullingen / St. Johann)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Tübingen
und des Polizeipräsidiums Reutlingen
Nachtrag zur gemeinsamen Pressemitteilung vom 26.11.2025 / 12.40 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110976/6166808
Im Fall der innerfamiliären Tötungsdelikte mit mutmaßlichem Suizid in Reutlingen, Pfullingen und St. Johann liegen inzwischen weitere Ermittlungsergebnisse vor.
Die Obduktionen aller fünf Toten konnten am gestrigen Tage abgeschlossen werden. Nach deren vorläufigen Ergebnissen kamen die 57-jährige Ehefrau, die beiden Söhne des Tatverdächtigen sowie der 63-Jährige selbst durch Schussverletzungen zu Tode. Die nach derzeitigem Kenntnisstand verwendete Schusswaffe, bei der es sich um einen Revolver handelt, befand sich legal im Besitz des 63-Jährigen.Die 60-jährige Schwester des Tatverdächtigen wurde durch Gewalteinwirkung unter anderem mit einem spitzen Gegenstand tödlich verletzt.
Bei der Kriminalpolizeidirektion Esslingen wurde zwischenzeitlich eine Ermittlungsgruppe, die momentan aus rund 40 Kolleginnen und Kollegen besteht, eingerichtet. Diese arbeitet mit Hochdruck das Tatgeschehen auf und führt Ermittlungen zur Motivlage. Weiterhin gibt es aber keine Hinweise auf eine Tatbeteiligung durch einen Fremdtäter.
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