Erfolgreicher Schlag gegen überregional agierende Einbrecher – Polizei nimmt mehrere Tatverdächtige fest – Untersuchungshaft angeordnet

BAYERISCHER UNTERMAIN UND MAIN-TAUBER-KREIS. Ein wichtiger Ermittlungserfolg ist der Kriminalpolizei Aschaffenburg gelungen. Nach intensiv geführten Ermittlungen konnten mutmaßlich überregional agierende Einbrecher festgenommen werden. Am späten Abend des 21. Novembers nahmen Polizeibeamte vier Männer im Alter zwischen 25 und 37 Jahren mit albanischer Staatsangehörigkeit fest. Sie gelten als dringend tatverdächtig für zwei Einbrüche in Baden-Württemberg, die kurze Zeit zuvor begangen worden waren. Ermittlungsbeginn am bayerischen Untermain Die Aschaffenburger Beamten hatten ihre Ermittlungen bereits vor mehreren Wochen wegen Einbrüchen im Landkreis Miltenberg begonnen, die möglicherweise ebenfalls den Tatverdächtigen zuzuordnen sind. Im Zuge der Maßnahmen hat sich der Verdacht weiter erhärtet. Letztlich konnten die unterfränkischen Ermittler die vier Tatverdächtigen unmittelbar nach frisch begangenen Einbrüchen im Main-Tauber-Kreis festnehmen. Taten in Baden-Württemberg - Vorführung beim Haftrichter Die Männer stehen konkret in Verdacht am Freitagabend gegen 18:00 Uhr in ein Einfamilienhaus in Werbach eingedrungen zu sein. Dabei richteten sie einen Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro an. Über den Beuteschaden kann noch keine Aussage getroffen werden. Kurze Zeit später, gegen 19:15 Uhr, sollen die Einbrecher sich in ein weiteres Haus in Gerchsheim-Großrinderfeld gewaltsam Zutritt verschafft haben. Auch hier kann über den Wert der abhandengekommenen Gegenstände noch keine Angabe gemacht werden. Der Sachschaden wird in diesem Fall ebenso auf 3.000 Euro geschätzt. Die albanischen Männer sind auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mosbach dem zuständigen Haftrichter vorgeführt worden. Das Gericht ist dem Antrag gefolgt und hat gegen die Tatverdächtigen jeweils einen Untersuchungshaftbefehls aufgrund des dringenden Tatverdachts des Wohnungseinbruchsdiebstahls in zwei Fällen erlassen. Weitere Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden Die Kriminalpolizei Aschaffenburg ermittelt weiterhin in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg zu den möglichen Taten am bayerischen Untermain. Dazu stehen die Behörden im ständigen Austausch mit der Kriminalpolizei Tauberbischofsheim und der Staatsanwaltschaft Mosbach, um zu klären, ob die in Haft genommenen Männer auch hierfür verantwortlich gemacht werden können. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Heilbronn E-Mail: heilbronn.pp.sts.oe@polizei.bwl.de