Rheine, Betrug durch falschen Bankmitarbeiter, Betrüger erbeutet vierstelligen Euro-Betrag
Am Freitagnachmittag (05.12.) ist ein 26-jähriger Rheinenser Opfer eines Telefonbetrügers geworden.
Der 26-Jährige bekam kurz vor 15.00 Uhr den Anruf eines angeblichen Mitarbeiters seiner Bank. Dieser sagte ihm, das aus Spanien versucht würde, höhere Beträge von seinem Konto abzubuchen. Um dies zu verhindern, solle der 26-Jährige per Push-TAN sein Konto freigeben. So könne die Bank verhindern, dass das Geld abgebucht würde. Dies tat der Rheinenser. Anschließend wurde das Telefonat beendet.
Kurz darauf stellte das Opfer fest, dass von seinem Konto ein geringer vierstelliger Euro-Betrag abgebucht wurde. Daraufhin rief er bei seinem Kreditinstitut an, wo man ihm sagte, dass ihn niemand angerufen habe. So flog der Betrug auf.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang noch mal eindringlich vor solchen Telefonbetrügern. Wenn sich ein Bankmitarbeiter telefonisch mit einem Sicherheitsproblem meldet: Gehen Sie von Betrug aus!
- Beantworten Sie keine Fragen, gehen Sie auf keine Forderungen
ein!
- Geben Sie keine sensiblen Daten wie TANs, PINs oder Passwörter
preis! Teilen Sie solche Daten niemals über Telefon, per E-Mail
oder SMS!
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, behalten Sie einen
klaren Kopf und legen Sie einfach auf!
- Kontaktieren Sie auf den Ihnen bekannten Wegen Ihre echte Bank
und schildern Sie den Vorfall. So klärt sich der Betrug schnell
auf.
- Informieren Sie sich über die aktuellen Betrugsmaschen und
teilen Sie dieses Wissen mit Familie und Freunden. Je besser Sie
informiert sind, desto weniger anfällig sind Sie für
Betrügereien.Rückfragen bitte an:
Polizei Steinfurt
Pressestelle
Telefon: 02551 152200