HL-Moisling / Spaziergänger entdeckt Tierinnereien an der Stecknitzbrücke – Polizei sucht Zeugen

Am Freitag (12.12.2025) entdeckte ein Spaziergänger am Elbe-Lübeck-Kanal nahe der Stecknitzbrücke in Lübeck Moisling mehrere Tierinnereien und frische Blutrückstände. Die Hinweise deuten daraufhin, dass vor Ort ein Tier illegal geschlachtet worden ist. In diesem Zusammenhang haben die Beamten der Polizeistation Moisling die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Aufgefallen waren dem Spaziergänger die Tiergedärme, Organe und Blutanhaftungen am Freitagnachmittag nahe der Stecknitzbrücke in den Büschen an der Gabelung in Richtung Treidelwegbrücke. Beim anschließenden Aufsuchen der Örtlichkeit stellten die Beamten der Polizeistation Moisling auch Reste von weißem Fell und Reifenspuren fest. Eine Jagdausübungsberechtigte begutachtete die tierischen Überreste. Der Bewertung nach handelte es sich um ein gehörntes Tier, möglicherweise um ein Schaf oder eine Ziege. Es besteht der Verdacht, dass unbekannte Personen das Tier vor Ort illegal geschlachtet oder geschächtet haben, das Fleisch mitnahmen und die Überreste im Gebüsch zurück ließen. Die Polizei in Moisling hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Die Beamten suchen Zeugen, denen ab Donnerstagabend (11.12.2025) oder auch im Verlauf des Freitages bis 15.00 Uhr verdächtige Personen oder auch Fahrzeuge auf dem Wanderweg unterhalb der Stecknitzbrücke aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei unter der zentralen Rufnummer 0451-1310 entgegen. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lübeck Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher - Telefon: 0451 / 131-2006 Fax: 0451 / 131 - 2019 E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de