BPOL-HST: Brandenburger mit 3,04 Promille gestoppt

04.01.2016 – 13:16

Stralsund (ots) - Stralsund - Am Samstagmorgen (02.01.16) stoppten Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund einen stark alkoholisierten Pkw-Fahrer in der Frankenvorstadt. Zuvor war den Beamten der Fahrer des Renaults seine unsichere Fahrweise aufgefallen. Anhaltesignale auf Höhe Mahnkesche Wiese / Werftstraße wurden vom Fahrer zunächst ignoriert. Erst bei eingeschaltetem Blaulicht mit Signalhorn kam der Fahrer nach ca. 250 Metern zum Halten. Beim Öffnen der Seitenscheibe nahmen die Beamten sofort einen starken Alkoholgeruch wahr. Im Fahrzeug saßen weitere drei Männer im Alter von 39 - 54 Jahren, die nun unaufgefordert angaben, auf dem Weg zum Strand zu sein, um Steine zu sammeln.

Der 48-jährigige Fahrer händigte zur Prüfung seinen Personalausweis und die Zulassungsbescheinigung des Fahrzeuges aus. Seinen Führerschein jedoch hatte er angeblich zu Hause liegengelassen. Die Überprüfung ergab, dass dem Brandenburger seine Fahrerlaubnis bereits 2012 rechtskräftig entzogen wurde. Eine Atemalkoholmessung erbrachte einen Wert von 3,04 Promille. Gegen den 48-jährigen Urlauber aus Mittenwalde wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

Der Beifahrer sowie die weiteren Insassen konnten das Fahrzeug auch nicht mehr weiterführen, da diese ebenfalls stark alkoholisiert waren und auch keine Fahrerlaubnis mehr besaßen. Nach Entnahme einer Blutprobe beim Fahrer wurde von den Bundespolizisten der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und das Quartett auf freien Fuß entlassen. Die weitere Bearbeitung hat die Polizei Stralsund übernommen.

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Quelle: news aktuell / dpa