POL-VER (ots) -
Landkreis Verden Aktentasche gestohlen Verden Am späten Montag Nachmittag entwendete unbekannte Täter gegen 18:00 uhr aus einem geparkten Auto eine Aktentasche. Zuvor schlagen sie die Beifahrerseitenscheibe des in der Mainstraße geparkten Pkw ein. In der Aktentasche befanden sich lediglich Unterlagen. Hinweise auf die Täter liegen nicht vor. Unfallflüchtiger gesucht Verden Im Kurvenbereich der Weserstraße kam Dienstagabend gegen 22:00 Uhr ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab. Vermutlich auf Grund der Straßenglätte rutschte das Auto gegen eine Straßenlaterne und beschädigte diese. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, verließ der oder die Fahrzeugführerin den Unfallort. Vor Ort wurden Teile eines Nebelscheinwerfergehäuses sichergestellt. Ausgehend von diesen Teilen steht fest, dass sich um einen BMW der 5-Serie mit der Typenbezeichnung E39 handeln dürfte. Das Fahrzeug wurde in der Zeit von 1995-2004 produziert. Zeugen die Angaben zum Unfall oder den Verursacher machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verden unter der Rufnummer 04231-8060 in Verbindung zu setzen. (Anlage ein Beispielfoto des Fahrzeugs) Landkreis Osterholz Feuer in Mehrparteienhaus Osterholz-Scharmbeck Am Dienstagabend wurde ein 27-jähriger Bewohner eines Wohn- und Geschäftshauses in der Bahnhofstraße auf Brandgeruch aufmerksam. Als Ursache hierfür konnte ein Brand in einem Abstellraum unterhalb der Treppe im Hochparterre ausfindig gemacht werden. Hier lagerten diverse Kleinmöbel und Unrat, die in Brand geraten waren. Mit Hilfe eines Feuerlöschers begannen die Bewohner, des auch als Flüchtlingsunterkunft genutzten, Hauses den Brand zu bekämpfen. Die restlichen Löscharbeiten wurden durch die Feuerwehr Osterholz-Scharmbeck erledigt. Ein 7-jähriges Kind wurde nach einem Hustenanfall vorsorglich einer ärztlichen Behandlung unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass keine Rauchgasvergiftung vorlag. Die beiden dort wohnenden Flüchtlingsfamilien und eine weitere deutsche Mieterin konnten das Haus unbeschadet verlassen. Der Gebäudeschaden wird nach ersten Schätzungen mit 3000 Euro beziffert. Nach ersten Ermittlungen zur Brandursache durch den Kriminalermittlungsdienst des Polizeikommissariats Osterholz geht man von einer Selbsteinzündung aus. Chemischen Substanzen, die bei Renovierungsarbeiten genutzt und später am Brandort abgelegt wurden, könnten sich selbst entzündet haben. Zum derzeitigen Zeitpunkt wird nicht von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen und ein ausländerfeindlicher Aspekt kann ausgeschlossen werden.
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PHK Marcus Neumann
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Quelle: news aktuell / dpa