POL-NB: Verdacht der Vergewaltigung in einem Club in Greifswald

11.01.2016 – 14:15

Neubrandenburg (ots) - Am Abend des 10.01.2016 wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich im Klinikum Neubrandenburg eine 21-jährige Geschädigte befindet, die angibt in einem Club in Greifswald vergewaltigt worden zu sein. Nach ersten Erkenntnissen hielt sich die Neubrandenburgerin in der Nacht vom 09.01.2016 zum 10.01.2015 mit Freunden bei einer Veranstaltung im Club 22 BT in der Brandteichstraße in Greifswald auf. Dort sei sie von zwei männlichen Gästen immer wieder belästigt worden. Trotz der Aufforderung sie in Ruhe zu lassen, soll sie in einen Raum gezerrt worden sein. Einer der Tatverdächtigen habe dann sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen. Als sie körperlichen Widerstand geleistet habe, ließ der Unbekannte von ihr ab und beide Männer entfernten sich. Die 21-Jährige begab sich dann in Neubrandenburg zum Klinikum. Dort konnte sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.

Die Täter konnten durch die Geschädigte, nach der ersten Befragung durch die Beamten, wie folgt beschrieben werden:

1. Person

   - ca. 1,80 m bis 1,90 m groß    - dunkles halblanges Haar    - kräftige, stabile Figur (übergewichtig)    - bekleidet mit einer Jeans und hellem Oberteil    - könnte unter Drogen gestanden haben    - sprach deutsch (norddeutscher Dialekt) 

2. Person

   - ca. 1,70 m bis 1,80 m groß    - trug eine Glatze    - bekleidet mit einem knallroten Poloshirt mit Knöpfen    - sprach deutsch (norddeutscher Dialekt) 

Die Spurensicherung und die ersten polizeilichen Maßnahmen erfolgten durch den Kriminaldauerdienst Neubrandenburg. Die Ermittlungen zum Verdacht der Vergewaltigung werden durch die Kriminalpolizeiinspektion Anklam geführt. Diese bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Zeugen, die am 10.01.2016 im BT 22 Club in der Brandteichstraße Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zu den Identitäten der Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582 2224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

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PHKin Carolin Radloff
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Quelle: news aktuell / dpa