Heutiges Unfallgeschehen auf der B12

Heutiges Unfallgeschehen auf der B12 OSTALLGÄU. Auf der Bundesstraße 12 kam es heute zwischen Jengen und Germaringen zu mehreren Verkehrsunfällen. Zwei Personen schwer verletzt.
Gegen 8.30 Uhr geriet ein 50-jähriger Kraftfahrer mit seinem Kleintransporter aus noch unklarer Ursache kurz vor der Anschlussstelle Germaringen nach rechts von der Fahrbahn ab, als er in südlicher Richtung unterwegs war. Dort kollidierte er mit einem Baum. Sein Planenfahrzeug wurde dadurch stark beschädigt. Der Fahrer musste mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße im Unfallbereich einseitig gesperrt, weshalb es in beide Richtungen zu Stauungen kam. In der Stauung Richtung Süden kam es auf Höhe Untergermaringen gegen 9.45 Uhr zu Folgeunfällen.

Zunächst fuhr eine 49-jährige Ostallgäuerin auf ein stehendes Fahrzeug vor ihr auf. Nach diesem Auffahrunfall blieb ihr Auto quer zur Fahrbahn stehen. Ein folgender 50-jähriger Oberallgäuer fuhr daraufhin frontal in die Beifahrerseite des querstehenden Fahrzeuges auf. Durch diese Kollision wurden die beiden Fahrzeuge neben die Fahrbahn geschleudert und kippten beide um. Sie blieben auf dem Dach liegen.
Durch diesen Zusammenstoß wurde die Frau aus dem Ostallgäu schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt. Vom Rettungsdienst wurde die Frau in ein Krankenhaus eingeliefert Ein Rettungshubschrauber war vor Ort. Der 50-jährige Ostallgäuer blieb glücklicherweise genauso unverletzt wie der Fahrer, auf dessen Auto die 51-jährige Frau aufgefahren war. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.

Ale Fahrzeuge mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Zur technischen Hilfeleistung, sowie teilweise zu Verkehrssperrungen und Fahrbahnreinigung waren mehrere Feuerwehren alarmiert. Die Straßenmeisterei Marktoberdorf wurde zur Fahrbahnreinigung und Schneeräumung vor Ort. Der Straßenabschnitt war bis etwa 12.30 Uhr gesperrt.
(PP Schwaben Süd/West, 14 Uhr, ce)


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Quelle: Bayerische Polizei