BPOL-KI: Oldenburg/Holstein: Gesperrter Bahnübergang wird dennoch benutzt – Bundespolizei appelliert und warnt

20.01.2016 – 13:43

Medium 0 von 2 (2 Bilder)
  • BPOL-KI: Oldenburg/Holstein: Gesperrter Bahnübergang wird dennoch benutzt - Bundespolizei appelliert und warnt
  • BPOL-KI: Oldenburg/Holstein: Gesperrter Bahnübergang wird dennoch benutzt - Bundespolizei appelliert und warnt

Kiel (ots) - Immer wieder werden Absperrungen beschädigt, beiseite geschoben oder ganz entfernt.

Unvernunft? Dreistigkeit? Auf jeden Fall lebensgefährlich!

Dienstag Nachmittag, 19.01.2016, erhielt die Bundespolizei telefonisch die Mitteilung, dass am ehemaligen Bahnübergang "Feldhof" , der seit längerer Zeit vollständig gesperrt ist, häufig die Absperrungen beschädigt, beiseite geschoben oder ganz entfernt werden. Eine Streife der Bundespolizei vergewisserte sich vor Ort über die Absperrmaßnahmen und fertigte Lichtbilder. Die Ordnungsbehörde der Stadt Oldenburg hat die Absperrungen erneuert, äußerte allerdings die Befürchtung, dass es vermutlich nur eine Frage der Zeit sei, bis die Absperrungen erneut beschädigt oder entfernt seien. Da dieser ehemalige Bahnübergang aufgrund von Sicherheitsbedenken gesperrt wurde, mahnt und appelliert die Bundespolizei nun ausdrücklich: "Die Absperrmaßnahmen an dieser Stelle sind eindeutig (siehe Lichtbilder). Zusätzlich weist ein Schild ausdrücklich darauf hin, dass das Überqueren der Gleise hier auch für Fußgänger verboten ist. Sich so vorsätzlich über Verbote an einer Gefahrenstelle hinwegzusetzen, halten wir für sehr bedenklich. Wenn Absperrmaßnahmen dann auch noch beschädigt oder entfernt werden, birgt das für nachfolgende Personen ein noch höheres Gefahrenpotenzial."

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Quelle: news aktuell / dpa