Wismar (ots) - Am späten Nachmittag des 20.01.2016 betraten zwei augenscheinlich südländische, 30-40 Jahre alte und gepflegt aussehende Männer eine Apotheke im Stadtgebiet Grevesmühlens. Sie wandten sich an eine Mitarbeiterin, verwickelten die Frau in ein Gespräch und ließen sich von ihr mehrere 50-Euro-Scheine zeigen bzw. auch aushändigen. Die englisch sprechenden Männer begründeten ihre Anliegen damit, auf den Geldscheinen befindliche Nummern vergleichen zu wollen. Nachdem sie damit fertig waren, gaben sie der Apothekenmitarbeiterin das Geld wieder zurück. Dabei agierten sie offenbar so geschickt, dass ihr das Fehlen von 150 Euro gar nicht auffiel. Erst Stunden später bemerkten die Mitarbeiter den Schaden bei der Tagesabrechnung.
Diese Facette des Trickbetruges ist nicht neu. Sie funktioniert nicht zuletzt aufgrund geschickter Gesprächs- und Tatausführung jedoch immer wieder.
Die Polizei rät zur Vorsicht. Lassen sie sich nicht überreden bzw. unter Druck setzen und lehnen sie derartige Begehren kategorisch ab.
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Axel Köppen
Kriminalhauptkommissar
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Quelle: news aktuell / dpa