Ulm (ots) - Die Tat wurde im September in der Biberacher Straße verübt. Der zunächst unbekannte Täter brach ein Fenster auf, durchsuchte die Praxis und entwendete einen kleinen Geldbetrag. In keiner Relation zur Beute stand der immense Schaden, den der Mann in dem Gebäude anrichtete. Um seine Spuren zu verwischen, hatte er einen Wasserhahn aus der Wand gerissen und die Räume unter Wasser gesetzt. Ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro war die Folge. Der gewünschte Effekt blieb aus: Ermittlungsbeamte des Biberacher Polizeireviers konnten den Täter jetzt ermitteln und ihm den Einbruch nachweisen. Unter anderem durch am Tatort hinterlassene DNA-Spuren. Der 30-Jährige befindet sich inzwischen in einer Justizvollzugseinrichtung. Dem aus Biberach stammenden Mann werden eine Vielzahl von Eigentumsdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen.
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Quelle: news aktuell / dpa