Landkreis Verden (ots) -
Erneuter Polizeieinsatz in Flüchtlingsunterkunft Verden. Erneut kam es in der Flüchtlingsunterkunft am Gymnasium am Wall zu einer Auseinandersetzung zweier Personengruppen. Nachdem bereits am Mittwochmittag sechs Personen bei einer Auseinandersetzung in der Sporthalle verletzt wurden (siehe Pressemitteilung der Polizeiinspektion Verden/Osterholz vom 20.01.2016, 16:18 Uhr), wurde die Polizei am Donnerstag, um 17:30 Uhr, ein weiteres Mal von dem Sicherheitsdienst der Unterkunft gerufen, da sich ein Streit anbahnte. Als die Beamten eintrafen, war die Stimmung in der Halle zum Teil aufgeheizt, eine handfeste Auseinandersetzung hatte sich aber noch nicht entwickelt. Einen 25-jährigen Mann, der besonders dadurch auffiel, indem er die Stimmung in aggressiver Weise anheizen wollte, nahmen die Beamten der Polizei Verden kurzzeitig in Gewahrsam. Noch am selben Abend wurde er in eine andere Flüchtlingsunterkunft umquartiert. Erst kurz vor 21 Uhr rückten die Polizisten endgültig ab, nach diversen schlichtenden Gesprächen innerhalb der Sporthalle sowie auf der Marienstraße und Georgstraße. Einbrecher in Uphusen unterwegs Achim/Uphusen. In der Straße Auf dem Kamp trieben in der Zeit zwischen Mittwochabend und Donnerstagabend unbekannte Täter ihr Unwesen. Sie gelangten auf unbekannte Art und Weise in eine Garage, wo sie ein Elektro-Kinderquad sowie Werkzeug stahlen. Auf einem anderen Grundstück derselben Straße entwendeten sie ebenfalls aus einer Garage ein Mountainbike. Das Polizeikommissariat Achim hat in beiden Fällen die Ermittlungen wegen schweren Diebstahls aufgenommen. Auto überschlägt sich Dörverden. Ein 20-jähriger Autofahrer ist am Donnerstag, gegen 6 Uhr, auf der Dörverdener Straße (K15) von der Fahrbahn abgekommen, woraufhin sein VW Polo in einen Graben rutschte und auf dem Dach liegen blieb. Der junge Mann war mit dem Kleinwagen auf der K15 aus Westen kommend in Richtung Dörverden unterwegs. In einer Kurve sei ihm ein unbekannter Fahrzeugführer entgegengekommen. Der Unbekannte sei auf die Fahrspur des 20-Jährigen geraten, weshalb der VW-Fahrer habe ausweichen müssen und folglich von der Fahrbahn abgekommen sei. Der unbekannte Fahrzeugführer habe seine Fahrt fortgesetzt. Der Fahranfänger blieb unverletzt, an dem VW entstand ein Schaden von rund 5000 Euro. Die Polizeistation hat die Ermittlungen wegen Unfallflucht aufgenommen. Unfallfahrer lässt beschädigtes Auto zurück Kirchlinteln/Weitzmühlen. Ein Autofahrer kam am Donnerstag, gegen 5:30 Uhr, von der Weitzmühlener Straße ab und prallte gegen einen Baum. Anstatt die Polizei zu informieren, verließ der Autofahrer den Unfallort - und ließ das nicht mehr fahrbereite Auto zurück. Später meldete sich ein 19-jähriger Mann bei der Polizei und gab an, dass er der Fahrer des Autos gewesen sei. Da der Mann allerdings alkoholisiert war, er aber behauptete, dass er erst nach dem Unfall Alkohol getrunken habe, ließen die Beamten zwei Blutproben von dem 19-Jährigen nehmen, um die Alkoholisierung zum Zeitpunkt des Unfalls nachvollziehen zu können. Gegen den jungen Mann, der bei dem Unfall unverletzt blieb, hat die Polizei Verden nun die Ermittlungen wegen Unfallflucht und Trunkenheit im Verkehr, aber auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, da er nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Der Schaden am Alfa wird auf 3000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war vermutlich deshalb von der Fahrbahn abgekommen, da es mit Sommerreifen ausgestattet und mit nicht angepasster Geschwindigkeit von der glatten Fahrbahn ins Schleudern geraten war. Unfall auf glatter Fahrbahn Achim. Auf glatter Fahrbahn kam es am Donnerstag, gegen 15:30 Uhr, auf der Straße Am Illgarten zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Ein 19-jähriger Fahrer eines Kleintransporters rutschte auf die Gegenfahrbahn, wo ihm eine 20-jährige Smart-Fahrerin entgegenkam. Bei dem folgenden Zusammenstoß erlitt die junge Frau leichte Verletzungen. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, der Schaden beläuft sich auf rund 6000 Euro. Der Fahranfänger wird sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.
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Quelle: news aktuell / dpa