Oldenburg (ots) -
Oldenburg/Nordenham Die Polizeidirektion Oldenburg hat einen Gefahrgut- und Schwerlasttransport, der von einem weltweit agierenden Logistikunternehmen angemeldet und durchgeführt wurde, begleitet. Das Transportgut war dabei unbestrahlter Kernbrennstoff. Der Straßentransport erfolgte zum Midgard-Hafen nach Nordenham. Dort erfolgte die Verladung auf ein Schiff, das sich nunmehr auf dem Seeweg in die Vereinigten Staaten von Amerika befindet. Im Zuge des polizeilich begleiteten Straßentransports kam es zu einem technischen Defekt an einem Zugfahrzeug, woraufhin die B211 zwischen Oldenburg und Brake zwischenzeitlich vollgesperrt werden musste. Die Ladung war von dem Defekt nicht betroffen. "Im Verlauf des Transportes bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung und die eingesetzten Kräfte! Da der Transport dem Prinzip der Geheimhaltung unterlag, konnte die Polizei die Öffentlichkeit im Vorfeld nicht informieren", so der Gesamteinsatzleiter und Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Oldenburg, Bernd Deutschmann. Neben des technischen Defekts an einem Zugfahrzeug gab es keine weiteren Zwischenfälle oder Protestaktionen. Kräfte der Wasserschutzpolizeien der norddeutschen Küstenländer und der Bundespolizei begleiteten den Transport auf dem Seeweg, bis er die deutschen Hoheitsgewässer verlassen hatte. In Niedersachsen waren neben Einsatzkräften der Polizeidirektion Oldenburg auch Kräfte der Polizeidirektionen Lüneburg, Osnabrück, Oldenburg, der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen, Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizeien anderer Küstenländer (Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein) und der Bundespolizei beteiligt.
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Quelle: news aktuell / dpa