Einbeck (ots) - Einbeck -vo. Stadt Einbeck und Ortsteile, ab Oktober 2015. In dieser Woche musste die Polizei Einbeck bereits vier Strafanzeigen aufnehmen, bei denen die Geschädigten beim Verkauf ihrer Pkw um insgesamt 22.400,- Euro betrogen wurden. In allen Fällen wurden die Geschädigten von einem 38-jährigen Mann aus Einbeck kontaktiert, der angab, zu verkaufende Pkw aufzukaufen. Bei der Übergabe der Pkw konnte der Aufkäufer die Geschädigten dann wortreich dazu bringen, ihm Fahrzeugbriefe, Fahrzeugscheine und Fahrzeugschlüssel zu übergeben, obwohl er die Pkw zum Teil gar nicht oder zum Teil nur mit einer Anzahlung bezahlen konnte. Die Verkäufer glaubten ihm dann, dass er die Pkw später zu einem von ihm genannten Termin natürlich bar bezahlen würde. Die zugesagten Begleichungen der Kaufsummen erfolgten dann in keinem Fall. Ferner war der Ankäufer für die Geschädigten nach den Übergaben der Pkw dann auch nicht mehr erreichbar. Von dem Käufer zugesagte Abmeldungen oder Ummeldungen erfolgten ebenso wenig. Die Polizei Einbeck warnt davor, sich gutgläubig auf solche Versprechungen von fremden Privatleuten einzulassen, auch wenn man zunächst froh ist, einen mutmaßlichen Käufer für seinen Pkw gefunden zu haben. Erschwerend kommt dann noch dazu, dass der Verkäufer - wenn der neue Käufer den erworbenen Pkw nicht abmeldet - weiter für die Kosten für Versicherungen und Steuern zuständig bleibt. Bei dem Täter handelt es sich um einen in Einbeck lebenden polizeibekannten gebürtigen Kosovaren, der wegen solcher Betrügereien auch schon vorbestraft ist.
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Quelle: news aktuell / dpa