Frankfurt am Main (ots) - Zivilfahnder der Bundespolizei stellten am Samstagmittag, gegen 14 Uhr einen überaus dreisten Taschendieb, der einem 69-jährigen Reisenden das Portemonnaie aus dem Mantel entwendete.
Am Gleis 8 im Frankfurter Hauptbahnhof hatten die Fahnder den 48-jährigen kroatischen Taschendieb beobachtet, wie er offenbar nach geeigneten Opfern Ausschau hielt. Als er in den abfahrbereiten ICE einstieg und sich an einem Mantel zu schaffen machte, den der Reisende hinter sich an einem Haken gehängt hatte, staunten die Beamten nicht schlecht. In aller Ruhe zog er das Portemonnaie aus der Innentasche des Mantels, nahm einen 50 Euroschein heraus und verstaute dann die Geldbörse wieder in der Manteltasche. Der Reisende hatte von allem hinter seinem Rücken nicht bemerkt und war sichtlich erstaunt als die Beamten den Mann im Zug festnahmen und ihm den Geldschein wieder aushändigten. Der Täter wurde nach seiner Festnahme zur Wache der Bundespolizei gebracht, wo ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl eingeleitet wurde. Nachdem er dem Haftrichter vorgeführt wurde, ging es für ihn in Haft
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Quelle: news aktuell / dpa