Neubukow (ots) - Die Kriminalpolizei Bad Doberan ermittelt zu einer Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Neubukow, die sich am Sonntagabend ereignete (das Polizeipräsidium Rostock berichtete).
Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Bewohner von sechs Wohnungen in Hotels untergebracht werden, da ihre Wohnungen nicht mehr zu nutzen waren. Bei vier Bewohnern des Hauses bestand der Verdacht einer Rauchgasvergiftung, der sich aber bei einer Untersuchung, für alle Betroffenen, nicht bestätigte.
Am Montagvormittag untersuchte ein Sachverständiger für Brandursachenermittlungen mit einem Ermittler der Kripo Bad Doberan den Brandort. Anschließend konnte das Haus wieder betreten werden. Nutzbar sind die Wohnungen jedoch bislang noch nicht, da auch die Elektrik des Hauses in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Schaden wird bislang auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
Im Ergebnis der bisherigen Ermittlungen gehen die Ermittler davon aus, dass die Brandursache durch Kinderhand gesetzt wurde.
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Quelle: news aktuell / dpa