Kassel (ots) - Gegen kurz vor 7 Uhr krachte es auf der stadteinwärts führenden Dresdener Straße zwischen der Autobahnanschlussstelle Kassel-Nord und dem Speeler Weg. Dabei verletzten sich zwei Pkw-Fahrer, der verursachende Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 10.000,- Euro. In Folge des Auffahrunfalls kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Der Stau wirkte sich bis auf die Abfahrt Kassel-Nord auf der A 7 und nach Heiligenrode aus.
Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten des Polizeireviers Kassel-Ost mitteilen, handelt es sich bei dem Unfall um einen so genannten Auffahrunfall. Ein 52 Jahre alter Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Göttingen war mit seinem 7,5-Tonner auf dem linken der beiden in Richtung Stadtmitte führenden Fahrstreifen unterwegs. Er bemerkte nach eigenen Angaben das Abbremsen seines Vordermanns zu spät und krachte auf das Heck eines Opel Astras und schob diesen wiederum auf einen davor fahrenden Skoda Octavia. Beide Autofahrer, sowohl der 43-jährige Opel-Fahrer, als auch die 51-jährige Skoda-Fahrerin, sind in Folge des heftigen Aufpralls verletzt worden. Die beiden aus Göttingen stammenden Fahrer brachten Rettungswagen vorsorglich in Kasseler Krankenhäuser. Die beiden Pkw, die der Lkw zusammengeschoben hatte, mussten aufgrund der schweren Beschädigungen von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Wegen der nicht fahrbereiten Autos und der Rettungsarbeiten war die stadteinwärts führende Fahrbahn für rund eine Stunde teilgesperrt. Die Abschleppung sorgte zudem für eine etwa 10-minütige Vollsperrung. Erst gegen 8.15 Uhr konnte der Verkehr ungehindert fahren. Der Verkehrsstau, der sich bis Niestetal und die Anschlussstelle Kassel-Nord an der A 7 auswirkte, löste sich nur langsam auf.
Die weitere Unfallsachbearbeitung wird beim Polizeirevier Kassel-Ost geführt.
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Quelle: news aktuell / dpa