Wismar (ots) - Die Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Wismar führen im Rahmen ihrer Verkehrspräventionsarbeit immer wieder Kontrollen unter anderem an Kindertagesstätten durch. Ziel war es auch in der zweiten Kalenderwoche, die Autofahrer daran zu erinnern, dass sie gegenüber Kindern im Fahrzeug eine besondere Verantwortung tragen. Ungesicherte Kinder haben bei einem Verkehrsunfall ein wesentlich größeres Risiko schwere bis hin zu tödlichen Verletzungen zu erleiden. Wiederkehrende und wechselnde Kontrollen der Präventionsberater sind daher wichtig, um dieses Bewusstsein zu schärfen und aufrecht zu erhalten.
In der Zeit von 06:45 Uhr bis 8:45 Uhr waren die Beamten am Mittwoch gemeinsam mit dem Kontaktbeamten aus Bad Kleinen bei der dortigen KiTa im Einsatz. Das Augenmerk lag hier besonders auf die Sicherung der mitfahrenden Kinder. In den zwei Stunden verzeichneten die Beamten ein positives Ergebnis. In allen kontrollierten Fahrzeugen waren sowohl die Kinder als auch die Fahrerinnen und Fahrer vorschriftsmäßig angegurtet. Dieses Ergebnis spiegelt auch die durchgeführte Kontrolle vom Montagmorgen an der Kindertagesstätte in Groß Stieten wider. Gemeinsam mit dem Kontaktbeamten aus Dorf Mecklenburg zogen sie auch hier bereits ein positives Fazit zu ihrer Verkehrspräventionsarbeit. Dass ihre Arbeit aber auch weiterhin an unterschiedlichen und wechselnden Standorten notwendig ist, zeigte die Kontrolle am Donnerstag in Rohlstorf. In zwei Fahrzeugen mussten sie feststellen, dass weder der Fahrer noch das mitfahrende Kind vorschriftsmäßig angegurtet war. Auch ein Kindersitz, war nicht vorhanden. Am Freitagmorgen gerieten ein Fahrerin und zwei Fahrer in die Kontrolle, die zwar nicht selbst, aber zumindest die mitfahrenden Kinder im Auto gesichert haben.
Auf diesen doch insgesamt positiven Ergebnissen ruhen sich die Präventionsbeamten jedoch nicht aus. Auch zukünftig werden immer wieder Kontrollen zu diesem Thema an unterschiedlichen Standorten erfolgen um die stete Sensibilisierung aufrecht zu erhalten.
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Quelle: news aktuell / dpa