Güstrow (ots) - Etwa fünf Stunden war die A 19 am heutigen Montagvormittag zwischen den Anschlüssen Kavelstorf und Laage, in Fahrtrichtung Berlin, voll gesperrt. Vier Verletzte Personen, davon drei schwer, fünf beschädigte Fahrzeuge und Sachschaden in Höhe von 26.000 Euro waren zu beklagen. Die Ausgangslage zur Ermittlung des Unfallhergangs gestaltete sich schwierig, denn die Fahrzeuge standen sowohl an der Mittelleitplanke, im Fahrbahnbereich, als auch im Straßengraben, wo sich ein Fahrzeug überschlagen hatte. Aufgrund dieser Situation wurde auch ein Sachverständiger der DEKRA bei den ersten Ermittlungen vor Ort eingesetzt. Gegen 11:00 Uhr konnte die Autobahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. Nach Abschluss der Untersuchungen vor Ort wird davon ausgegangen, dass sich in zeitlich enger Folge zwei Auffahrunfälle zwischen jeweils zwei Fahrzeugen ereignet hatten. Ein weiterer PKW der sich der Unfallstelle im Nachfolgeverkehr näherte, versuchte dann über den Randstreifen auszuweichen. Dabei kollidierte er mit einer Unfallbeteiligten, die ihr Fahrzeug bereits verlassen hatte. Diese trug schwere Verletzungen davon. Der PKW überschlug sich und kam im Graben zum Liegen. Hier wurden die drei Insassen verletzt.
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Quelle: news aktuell / dpa