POL-DO: 35-jähriger bei Raubüberfall verletzt – Polizei sucht Zeugen

18.02.2016 – 16:22

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0243

Ein 35-jähriger Dortmunder ist am Donnerstagmorgen (18. Februar) in der Nähe der Haltestelle "Stadthaus" überfallen worden. Unbekannte Täter griffen ihn eigenen Angaben zufolge mit einem Schlagstock an.

Der Mann war gegen 6 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle unterwegs. Er verließ diese über den südlichen Ausgang, der zur Saarlandstraße/Hainallee führt. Noch im Nahbereich des dortigen Treppenaufgangs fielen ihm drei Personen auf. Diese zogen sich Kapuzen über den Kopf und kamen direkt auf ihn zu. Einer der Unbekannten schlug ihn daraufhin nach eigenen Angaben unvermittelt mit einem Schlagstock. Der 35-Jährige ging zu Boden. Dort schlugen oder traten die Täter demnach weiter auf ihn ein. Gleichzeitig versuchte offenbar einer der Männer, dem Dortmunder die Armbanduhr vom Arm zu entwenden. Dies gelang ihm jedoch nicht. Zudem entwendete einer der Unbekannten seine Geldbörse und sein Mobiltelefon aus der Hosentasche. Das Telefon ließen die Männer jedoch wieder fallen. Anschließend flüchtete das Trio in Richtung Innenstadt. Der 35-Jährige blieb leicht verletzt zurück.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die weitere Angaben zu den Tätern machen können. Ersten Aussagen zufolge waren die Männer ca. 20 bis 25 Jahre alt, von schlanker Statur und hatten ein südländisches Aussehen. Alle waren dunkel gekleidet. Der Täter mit dem Schlagstock trug demnach eine graue. Ein weiterer trug eine dunkle Kapuzenjacke. Er hatte zudem auffällig unreine Haut im Gesicht. Der dritte Mann trug ebenfalls eine dunkle Kapuzenjacke. Einer der Täter trug Zeugenangaben zufolge schwarze Adidas-Turnschuhe.

Haben Sie im Bereich des Tatortes etwas Verdächtiges gesehen? Die Polizei hofft vor allem auf die Angaben von Passanten, die sich nach ersten Angaben des Dortmunders zum Tatzeitpunkt in der Nähe der Haltestelle aufgehalten haben sollen und die möglicherweise weitere Hinweise geben können. Bitte melden Sie sich beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.

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Quelle: news aktuell / dpa