Pressemeldungen für den Landkreis Ostallgäu & Kaufbeuren vom 18. Februar 2016
Tagesaktuelle Meldungen der Polizei Kaufbeuren und Marktoberdorf.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Pkw rollt ohne Fahrer gegen Baum
KAUFBEUREN. Am Mittwoch gegen 19.30 Uhr stellte ein 18-jähriger Kaufbeurer kurz seinen Pkw in der Bahnhofstraße bei laufendem Motor und gezogener Handbremse ab, um eine andere nicht näher bekannten Pkw Fahrerin auf ihre vergessene Handtasche aufmerksam zu machen, die sich noch auf dem Autodach befand. Als der Fahrer zu seinem Auto zurückkehrte, rollte dieses davon. Leider konnte er die Fahrertüre nicht öffnen, da sich das Fahrzeug selbst versperrte. Das Auto rollte somit ungehindert nach links die Böschung hinab und wurde von einigen Bäumen gestoppt. Verletzt wurde dabei niemand.
(PI Kaufbeuren)
Kleinunfall
MARKTOBERDORF. Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro entstand gestern Vormittag bei einem Kleinunfall in der Kemptener Straße. Eine 69-jährige Pkw-Fahrerin stieß beim Rangieren in einer Parkbucht gegen das Fahrzeugheck eines geparkten Pkw. An beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.
(PI Marktoberdorf)
Verkehrsunfall mit Sachschaden
BIDINGEN. Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro entstand gestern Mittag bei einem Verkehrsunfall auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Krottenhill und Rudratsried. Eine von Krottenhill in Richtung Rudratsried fahrende 22-jährige Pkw-Fahrerin geriet mit ihrem Fahrzeug nach links von der Straße ab und fuhr frontal gegen einen Baum. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt.
(PI Marktoberdorf)
Versuchter Betrug
MARKTOBERDORF. Strafanzeige wegen versuchten Betrugs erstattete ein Firmeninhaber. Er hatte kürzlich ein Geschäft in Marktoberdorf übernommen und kurz darauf eine Rechnung über 990 Euro erhalten. Die Rechnung hatte den Anschein, als würde sie vom Registergericht stammen und zur Registrierung im Europäischen Gewerberegister dienen.
Anhand der IBAN-Nummer des Überweisungsträgers war einer Bankangestellten aufgefallen, dass der Betrag auf ein Konto in der Slowakei überwiesen werden sollte. Der Kunde wurde über diesen Umstand informiert und die Überweisung zurückgestellt. Eine Abklärung mit dem zuständigen Registergericht ergab, dass Rechnungsstellungen über die Eintragungen im Handelsregister grundsätzlich nur durch die Landesjustizkasse Bamberg erfolgen. Offensichtlich hatten die Betrüger die öffentlichen Bekanntmachungen im Handelsregister dazu genutzt, eine fingierte Rechnung an die neue Firma zu stellen. Ein Schaden trat in diesem Fall nicht ein.
(PI Marktoberdorf)
Quelle: Bayerische Polizei