Mann greift seine Lebensgefährtin an – später geht er auf Klinikpersonal und Polizeibeamte los
REGENSBURG. Ein 37-Jähriger griff am Freitag, 19.02.2016, gegen 00:10 Uhr, stark betrunken seine 47-jährige Freundin an und misshandelte sie. Im Anschluss begab er sich selbst in Behandlung in eine psychiatrische Fachklinik. Dort ging er in derselben Nacht auf das Personal los. Unmittelbar zur Klinik beorderte Polizeikräfte attackierte der Mann tätlich.
Der Mann verbrachte den Freitagabend mit seiner 47-jährigen Freundin in deren Wohnung in der Karl-Stieler-Straße. Im Verlaufe des Abends trank der Mann eine erhebliche Menge Alkohol. Aus noch unbekanntem Grund griff er unvermittelt die Frau an und schlug ihr mit einem hölzernen Gegenstand auf den Kopf. Zudem bedrohte er die Frau damit, sie umzubringen.
Die Geschädigte konnte sich befreien und flüchtete in die Wohnung einer Verwandten in der Nähe. Erst gegen 06:00 Uhr meldete sie den Vorfall der Polizei.
Der 37-Jährige wiederum verließ noch in der Nacht die Wohnung und begab sich in eine psychiatrische Fachklinik in Regensburg. Auch dort beruhigte er sich aber nicht. Er griff das Personal an und verletzte einen Pfleger am Kopf.
Sofort zum Klinikum beorderte Polizeikräfte griff der Mann massiv tätlich an. Er demolierte diverses Mobiliar und zersplitterte Glasscheiben einer Tür. Der Mann konnte nur unter massivster Gegenwehr und durch Einsatz mehrerer Polizeibeamter fixiert werden. Nachdem der 37-Jährige beruhigt werden konnte, blieb er zur weiteren Behandlung in dem Klinikum.
Der Renitente verletzte sich durch sein aggressives Verhalten selbst leicht an Hand und Kopf, insbesondere als er die Glasscheiben zerstörte. Der Pfleger erlitt eine leichte Kopfverletzung, die Polizeibeamten blieben unverletzt.
Den 37-Jährigen erwarten mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen Gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
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Veröffentlicht am 22.02.2016, 16:10 Uhr
Quelle: Bayerische Polizei