Wismar/ A 20 (ots) - Bei einer 58-jährigen Fahrerin stellten Polizisten am Dienstagmorgen auf der Autobahn 20 in Fahrtrichtung Lübeck Atemalkoholgeruch fest, nachdem diese zuvor nicht auf Anhaltesignale des Streifenwagens reagierte und gestoppt werden musste. Die Polizisten setzten ihren Streifenwagen auf Höhe der Anschlussstelle Neukloster vor die Mazda-Fahrerin. Durch das Leuchtsignal "Bitte Folgen" wollten sie der Frau ihren Kontrollwunsch anzeigen. Augenscheinlich fühlte sie sich von den Worten nicht angesprochen und scherte wenige Meter vor der nächsten Abfahrt- und Kontrollmöglichkeit nach links aus und überholte den Streifenwagen. Die Beamten verliehen daraufhin ihrem Anhaltewunsch durch das zusätzliche Einschalten des Blaulichts Ausdruck. Da auch diese Signale durch die Fahrerin ignoriert wurden, stoppten die Beamten dann das Fahrzeug im Kreuz Wismar, als es die A 20 in Richtung A 14 verlassen wollte. Durch die Kontrolle der Frau aus Kröpelin war schnell der Grund für diese Verhaltensweise klar - sie pustete einen Atemalkoholwert von 2,03 Promille. Nachdem eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt durchgeführt wurde, stellten die Beamten den Führerschein der Frau sicher. Das Fahren eines Kraftfahrzeuges wurde ihr für die nächste Zeit untersagt. Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich der Trunkenheit im Straßenverkehr aufgenommen.
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Quelle: news aktuell / dpa