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Kassel (ots) - Gemeinsame Presseinformation der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
(Beachten Sie bitte auch unsere bereits veröffentlichten Pressemitteilungen vom 15., 17., 19. und 24. Februar 2016. Zudem die im elektronischen Versand dieser Presseinformation beigefügten Fahndungsplakate in deutscher und arabischer Sprache.)
Die Ermittler im Fall der am 14. Februar 2016 aufgefundenen tödlich verletzten Frau aus dem Caldener Ortsteil Ehrsten haben ihre Suche nach Zeugen ausgeweitet. Mit Fahndungsplakaten in fünf ausländischen Sprachen wendet sich nun die Kasseler Polizei an die Flüchtlinge in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Calden. In den Sprachen Englisch, Arabisch, Urdu, Farsi und Kurmanci erhoffen sich die ermittelnden Beamten, Hinweise von möglichen Zeugen zu bekommen, die eventuell verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem tödlichen Unfall gemacht haben. Mit dem Plakat in deutscher Sprache fahndet die Polizei bereits seit letzter Woche. Die Ermittler waren am vergangenen Mittwoch in den Caldener Ortsteilen Ehrsten, Fürstenwald und Meimbressen unterwegs und verteilten Handzettel an die Haushalte. Weiterhin sind an markanten Örtlichkeiten Plakate mit gleichem Inhalt angebracht worden.
Mit den nun in verschiedene Sprachen übersetzten Plakaten richten sich die Ermittler seit heute Nachmittag mit den bereits in Deutsch veröffentlichten Fragen an die Bewohner der Flüchtlingseinrichtung in Calden, die in der Nähe des Fundorts der getöteten 52-Jährigen aus Calden liegt:
- Wer hat Frau L. im Zeitraum von Samstag, 13.02.2016, 17.30 Uhr, bis Sonntag, 14.02.2016, 12.00 Uhr, gesehen? - Wer hat in diesem Zeitraum im Bereich des Fundortes Fahrzeuge gesehen? - Wurde jemand in der Gemarkung Calden Zeuge eines Verkehrsunfalls? Wenn ja, können Sie Angaben zum Unfallgeschehen (Uhrzeit, Fahrzeug-Typ etc.) machen?
Die Kasseler Polizei bittet Zeugen, sich unter der eingerichteten Hinweistelefonnummer 0561 - 910 4444 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Die Staatsanwaltschaft Kassel hat in dem Fall eine Belohnung in Höhe von 3.000,- Euro ausgelobt.
Torsten Werner Polizeihauptkommissar Tel.: 0561 - 910 1020
Dr. Götz Wied Oberstaatsanwalt Tel.: 0561 - 912 2717
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
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Quelle: news aktuell / dpa