Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere Presseveröffentlichung von Montag, 17.33 Uhr: "Landkreis Kassel / Fuldatal: 40-jährige Autofahrerin nach Ausweichmanöver verletzt ins Krankenhaus: Polizei sucht schwarzen Audi Kombi)
Bislang konnte die Kasseler Polizei den Fahrer und seinen schwarzen Audi Kombi, dem eine 40 Jahre alte Autofahrerin am Montagmittag auf der Bundesstraße 3 zwischen Hann. Münden und Fuldatal-Wilhelmshausen auswich und deswegen verunfallte, nicht ermitteln. Nach Angaben der mit den Ermittlungen betrauten Beamten der Unfallfluchtgruppe der Verkehrsinspektion Kassel meldeten sich zwar auf den Zeugenaufruf ein paar Verkehrsteilnehmer, der entscheidende Hinweis war jedoch nicht dabei. Es gelang allerdings das Kennzeichen des Fluchtautos etwas genauer zu erfahren. Den Zeugen zu Folge soll an dem schwarzen Audi Avant, Modell A 4 oder A 6, ein Kasseler Nummernschild angebracht gewesen sein, bei dem auf die Städtekennung KS ein Buchstabe und vier Ziffern folgten. Sowohl der Buchstabe, als auch die vierstellige Ziffernkombination sind bislang unbekannt.
Der/Die bislang unbekannte Fahrer/Fahrerin des Audis soll dem Unfallopfer und Zeugen zu Folge mit rasanten Fahrmanövern zwischen Holzhausen und Wilhelmshausen und weiter in Richtung Hann. Münden unterwegs gewesen sein. Die 40-Jährige berichtete, dass ihr der Wagen entgegenschlingerte und sie einen Frontalzusammenstoß nur mit einem Ausweichmanöver verhindern konnte. Dabei kam sie nach links von der Fahrbahn ab, rutschte gegen einen Baum auf der angrenzenden Grünfläche und kam schließlich mit ihrem völlig demolierten Opel zu Stehen. Glücklicherweise war der Unfall für die 40-Jährige eher glimpflich ausgegangen. Der Rettungsdienst brachte sie mit Prellungen in ein Kasseler Krankenhaus, welches sie nach ambulanter medizinischer Behandlung noch am selben Tag wieder verlassen konnte.
Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe hoffen weiter auf Zeugenhinweise zum flüchtigen Fahrer und seinem Audi. Diese werden unter Tel. 0561 - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen erbeten.
Torsten Werner Polizeihauptkommissar
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Quelle: news aktuell / dpa