Flensburg (ots) - Polizeibeamte vom 1. Polizeirevier Flensburg kontrollierten in der Nacht von Freitag (26.02.2016) auf Samstag diverse Fahrzeuge. Dabei stellten sie Verstöße im Bereich Fahren ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Alkohol, Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren unter Drogeneinfluss fest. Insgesamt wurden 150 Fahrzeuge kontrolliert, 4 Strafanzeigen und 4 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.
Am Freitag gegen 20.25 Uhr fuhr ein Ford in die Kontrollstelle in der Flensburger Harrisleer Straße ein. Den Polizisten fiel sogleich auf, dass an dem Kennzeichen manipuliert worden war. Die Abfrage ergab, dass das Fahrzeug drei Wochen zuvor abgemeldet worden war und das angebrachte Kennzeichen nicht zu einem Ford passte. Zusätzlich ergab ein Alkoholtest bei dem 31jährigen Fahrer 0,62 Promille.
Das Fahrzeug musste er vor Ort abstellen. Der Flensburger wird sich nun in einem Verfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie des Alkoholdeliktes zu verantworten haben.
Alkohol hatte auch eine 24jährige Fahrerin zu sich genommen, die in der Flensburger Werftstraße angehalten wurde. Als der Anhalteposten sie auf einen Parkplatz lotsen wollte, verriss die Fahrerin das Steuer und kollidierte mit einem Kantstein. Auch beim Einparken selbst hatte sie Probleme. Ein Test ergab 0,89 Promille, zusätzlich bestand gegen die Flensburgerin eine Entziehung der Fahrerlaubnis.
Aufgrund der festgestellten Fahrweise wurden gegen die junge Frau Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrererlaubnis eingeleitet.
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Quelle: news aktuell / dpa