Kassel (ots) - Am heutigen späten Morgen ereignete sich auf der Autobahn 7 bei Kassel ein Verkehrsunfall, bei dem ein 52-Jähriger aus dem Burgenlandkreis (Sachsen Anhalt) verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die A 7 war zwischen den Anschlussstellen Lutterberg und Kassel-Nord infolge der Rettungs- und Bergungsarbeiten für rund eine Stunde beeinträchtigt. Eine etwa 20 minütige Vollsperrung sorgte zudem für Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr staute sich etwa 8 km bis zur Anschlussstelle Lutterberg zurück. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 35.000,- Euro.
Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, ereignete sich der Unfall gegen 11 Uhr auf der Südfahrbahn. Zu dieser Zeit fuhren beide Unfallbeteiligte, ein 35-jähriger Lastwagenfahrer und der später verletzte 52 Jahre alte Pkw-Fahrer, in Richtung Kassel. Der BMW-Fahrer fädelte sich auf dem rechten der drei in Richtung Süden führenden Fahrstreifen hinter dem Lastwagengespann ein, bemerkte dessen verkehrsbedingtes Bremsen zu spät und krachte auf das Anhängerheck. Sein Pkw schleuderte daraufhin über die Fahrbahn und kam mit wirtschaftlichem Totalschaden auf dem mittleren Fahrstreifen quer zur Fahrbahn zum Stehen.
Der 52-Jährige verletzte sich dabei, ein Rettungswagen brachte ihn in ein Kasseler Krankenhaus. Der aus Ratingen (NRW) stammende Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die an der Unfallstelle eingesetzte Feuerwehr reinigte die Fahrbahn, da Betriebsstoffen aus dem erheblich beschädigten BMW ausgelaufen waren. Für die Bergung war ein Abschleppfahrzeug eingesetzt. Nach der zwischen 11.15 Uhr und 11.35 Uhr eingerichteten Vollsperrung konnte zunächst der linke Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden. Gegen kurz vor 12 Uhr waren Reinigung und Bergung abgeschlossen, die Fahrbahn war wieder komplett frei. Die Verkehrsbehinderungen lösten sich nur langsam auf.
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Quelle: news aktuell / dpa