Lawinenabgang fordert Todesopfer

Lawinenabgang fordert Todesopfer Bezug Pressesofortmeldung von 20:07 Uhr: Breitenberg, Pfronten, Lawinenabgang, 01.03.2016, 18:25 Uhr - Am Breitenberg 1838m, Lkr. Ostallgäu ist um ca. 18:15 Uhr eine Lawine abgegangen. Es wurde eine Person verschüttet, derzeit laufen umfangreiche Rettungsmaßnahmen der Bergwacht, Alpinen Einsatzgruppe der Polizei u.a. mit SAR und Polizeihubschraubern. Presseauskünfte vor Ort durch PR Martin, Leiter der PI Füssen.
Lawinenabgang fordert Todesopfer

Pfronten, Lkr. Ostallgäu. Ein 63 Jahre alter Skifahrer aus Pfronten fuhr gegen 18:15 Uhr von der Ostlerhütte am Breitenberg (1838m), auf der Nordseite des Berges ins sogenannte "Daufa" ein. Dabei handelt es sich um eine bekannte Tourenabfahrt vom Berg. Hierbei löste der Skifahrer ein Schneebrett aus und wurde selbst verschüttet. Dies wurde von einem Zeugen im Tal mittels Fernglas zufälligerweise beobachtet, welcher unverzüglich die Bergwacht alarmierte. Die Rettungskräfte vor Ort konnten den Verschütteten mittels Lawinensuchhund und Verschüttettensuchgerät lokalisieren. Anschließend wurde die Person aus dem Lawinenkegel befreit. Reanimationsmaßnahmen vor Ort blieben leider ohne Erfolg. Im Einsatz waren rund 50 Bergwachtkräfte aus der Region Allgäu mit 7 Lawinensuchhunden, 8 Beamte der Alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/ West, sowie 8 Beamte der PI Füssen und PST Pfronten. Des Weiteren waren ein SAR-Hubschrauber der Bundeswehr und ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Die Ermittlungen zum Unfallhergang übernahmen Alpinbeamte der PI Füssen noch vor Ort. (PP SWS- Einsatzzentrale)


Quelle: Bayerische Polizei